Das PAcKAGING ALS DESIGNERGLÜCK

 

Als Designer möchte man Lob. Und nur Weniges klopft einem Kreativen so stark auf die Schulter, wie ein Produkt, das im Regal steht oder die Verkaufsfläche einer Boutique ziert. Jeder Kunde, der zu diesem Produkt greift und es sich ansieht sagt im Stummen: "Gute Arbeit!" und schon geht einem das Herz auf. Da bilde ich keine Ausnahme, Packagings mache ich gerne.

Packaging Design ist aber mehr  als nur ein gelungenes Facing, das die Marke und den Nutzen transportiert. Es gibt etliche Gesetze und Regeln, die es zu befolgen gilt. Die des Landes, in dem das Produkt verkauft wird, und die des Handels, in dem das Produkt platziert wird. Geschriebene und ungeschriebene.

 

Es gilt Fallstricke zu vermeiden, um unnötige Kosten, die Auslistung oder gar rechtliche Konsequenzen ausschließen zu können.

Das kann man auch faxen

 

Zugegeben, ob ein Logo auch dann noch erkennbar ist,  wenn man es auf seinem Briefbogen per Fax durch die Leitung  gequetscht hat, spielt sicher keine große Rolle mehr.  Aber dennoch müssen verschiedene Anwendungsbereiche bei der Logogestaltung berücksichtigt werden.

Darstellungsgröße, Farbechtheit, Fernwirkung, und Wiedererkennung, um nur wenige zu nennen.

 

EIN BILD SAGT MEHR ALS KEIN BILD

 

Produktfotos und leckere Arrangements sieht man in den sozialen Medien sehr häufig.  Keine Frage, die digitale Fotografie und gute Preset Filter machen richtig gute Bilder möglich. Versucht man das aber zu drucken, hilft ein herunterskaliertes quadratisches Bild auf einer Doppelseite im Hochglanzmagazin herzlich wenig. Die Auflösung macht den Meter. Eine universelle Einsetzbarkeit des Motivs als Packshot, Keyvisual oder nur Moodbild muss schon im Vorfeld eingeplant werden. Kann ich machen.

KREATIVITÄT IST NICHT DIE ANZAHL VON VORSCHLÄGEN

 

Produkte, Namen, Funktionen. Am Anfang steht immer eine Idee, die es gilt zu durchdenken. Durchzuspielen, durchzukauen, bis wirklich jedes Häppchen schluckbar wird. Bei der Entwicklung und Konzeption heißt das, man zieht Faktoren wie Benutzer, Zielgruppe, Märkte, Kontaktpunkte, Handhabung sowie Produzierbarkeit und Produktionskosten in Betracht.

Diese nimmt man, wirft sie in einen Topf mit Kundenwünschen und braut daraus ein buntes Süppchen, das 2-3 Teller köstlichen Ideeneintopf ergibt. Die größte Portion nimmt man sich raus, würzt sie etwas mit Wow nach, lässt sie ein paar Tage ziehen und serviert dann eine famose Kreativitäts-Konsommee. 
Oder anders gesagt: Ideenentwicklung ist kein Ratespiel – aber Träumen gehört auf jeden Fall dazu.

ICH KANN AUCH ZEICHNEN

 

Illustrationen helfen bei der Entwicklung von neuen Ideen. Als Scribble oder als technische Zeichnung sind sie eine schnelle und einfache Art, Prozesse zu erläutern oder Abläufe nachvollziehbar abzubilden. Dabei arbeite ich gerne mit  Markern und Finelinern oder erstelle digitale Pixel- oder Vektor-Illustrationen. Was immer halt besser den Ansprüchen entspricht.

Wer drucken will muss gründlich sein

 

Die Erstellung von Druckdaten erfordert eine ordentliche Portion Sorgfalt angereichert mit reichlich Erfahrung. Damit meine ich nicht die Daten für ein simples PDF zur Übergabe an eine Onlinedruckerei. Damit meine ich das krasse Zeug, wo sich Sonderfarben überlagern, Bedruckstoffbeschaffenheit eine Auswirkung auf das Farbverhalten hat und 4-farb Euroskala nur dafür da ist, um die Kästchen im Farbkontrollstreifen auszufüllen.  Siebdruck, Flexo, Tiefdruck, Rollen- oder Bogenoffset und Kartoffeldruck gehören zum Repertoire - Veredlung mit Lacken, Folien und Prägung inklusive.

 

Dennis Kretzing

53844 Troisdorf

01704806889

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